Clusteranalyse

Clusteranalyse
Clus|ter|ana|ly|se 〈[klʌ̣s-] f. 19; Stat.〉 Verfahren, durch das große Elementmengen durch Bildung homogener Klassen u. Gruppen sinnvoll strukturiert werden sollen; →a. Dendrogramm

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Clusteranalyse
 
['klʌstə-, englisch], Bezeichnung für verschiedene Verfahren der Datenanalyse, bei denen eine Menge von Objekten so nach ihren Eigenschaften in Gruppen (Cluster) eingeteilt wird, dass die einzelnen Cluster sowohl möglichst homogen sind als auch gut voneinander getrennt werden können. Ziel dieser computerintensiven Verfahren ist eine Datenreduktion, bei der alle Elemente eines Clusters durch einen Repräsentanten ersetzt werden. Wie die Faktorenanalyse hilft die Clusteranalyse, die Komplexität und Vielfalt der Phänomene (besonders in den Sozialwissenschaften und der Psychologie) zu ordnen, um die ihnen eventuell zugrunde liegenden Einheiten und Gemeinsamkeiten (z. B. Wortgruppen nach begrifflicher Ähnlichkeit oder assoziativer Verknüpfung, Assoziation) begrifflich erkennbar zu machen.

Universal-Lexikon. 2012.

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